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Für den Kodiermodus Komplex benötigen Sie zumindest ein zweistufiges Kodierschema (andernfalls können Sie einfach den Kodiermodus Standard verwenden):
oEine Code-Definitionsdatei mit den Top-Level-Codes, um Ihre Subjekte zu identifizieren.
oEine oder mehrere untergeordnete Code-Definitionen, um den aktuellen Status jedes Subjekts zu spezifizieren.
Das Definieren dieser Codes funktioniert genauso wie unter Lexikalische Ketten definieren beschrieben.
Es gibt nur einen grundlegenden Unterschied:
WICHTIG: Die Option Diese Datei enthält die 'Master Objekt' Codes muss in den Top-Level-Code-Definitionen ausgewählt sein!
Sie können jeden Trick nutzen, inklusive Präfixe, um Klassen automatisch zu generieren und Ausschlusslisten für sich gegenseitig ausschließende Codes. Letzteres kann sinnvoll sein, wenn Sie mehrere Individuen beobachten, die manchmal als Gruppe agieren und in diesem Fall als Einheit betrachtet werden sollen.
Beispielsituation: Vier Kinder sind in der Sporthalle und ein Trainer betreut sie. Die Aufmerksamkeit jedes Einzelnen ist zu kodieren. Falls ein Kind abgelenkt ist, muss auch die Quelle der Ablenkung erfasst werden. Wenn alle Kinder in einer Gruppe zusammenarbeiten, muss die Aufmerksamkeit der ganzen Gruppe bewertet werden, nicht die des Einzelnen. Darüber hinaus müssen die verschiedenen Phasen der Sitzung erfasst werden.
Zusätzliche Information
In dieser Beispieldatei sind drei zusätzliche Codes, die nicht mit den Subjekten als solche in Zusammenhang stehen, ganz unten aufgelistet. Diese Codes dienen dazu, die Gesamtsituation zu erfassen und erfordern keine zusätzliche Spezifikation. Sie können gleichzeitig mit den Ereignissen erfasst werden, die die subjektbasierten Verhalten erfassen, allerdings schließen sich diese Codes der Gesamtsituation gegenseitig aus. Das bedeutet, Sie müssen jeweils nur den Beginn bei jeder Veränderung kodieren.
Die unteren Levels für dieses Beispiel sehen so aus: