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Unabhängig davon, wie Sie die Ereignisse erstellt haben, sieht nach der Eingabe der Beobachtungsinformationen für mehrere Action Units in einer Zeile die resultierende Struktur gleich aus.
DatenSTRUKTUR
Nach der Erfassung von Ereignissen mit einem in diesem Abschnitt beschriebenen FACS-Kodiersystem sieht Ihr Dokument etwa so aus:
oJede kodierte Action Unit (AU) wird durch eine Spalte dargestellt.
oWenn Sie für die Kodierung das System mit nur die Intensität verwendet haben, gibt es eine Spalte pro Action Unit.
oWenn Sie die Einstellung Intensität und Modifier verwendet haben, hat jede AU zwei Spalten. Eine für die Intensität und eine für Ihren Modifier.
Sie haben vielleicht bemerkt, dass immer dann, wenn eine neue Action Unit Aktivität zeigt, die entsprechenden Klasse-Spalten on the fly erstellt werden.
Hinweis: Um ein strukturierteres Layout zu gewährleisten, verwenden Sie die vorinstallierte FACS-Vorlage
Statistik
Nach dem Sammeln der Daten bietet INTERACT sofort eine deskriptive Statistik pro Action Unit an.
Überlappungen zwischen zwei AUs lassen sich im State-Space-Grid visualisieren.
Es ist auch möglich, Dauerereignisse zu erstellen, die auf Wiederholungen derselben Intensität oder desselben Modifier pro Aktionseinheit basieren.
In Kombination mit weiteren Datenmanipulationen, entweder mit Hilfe von maßgeschneiderten INTERACT Erweiterungen oder mit Hilfe von Tools wie Excel außerhalb von INTERACT, sind weitere Aggregationen möglich.
Das Exportieren der statistischen Ergebnisse oder der rohen Kodierdaten zur weiteren Verarbeitung in Software von Drittanbietern ist ebenfalls einfach.
TIPP: | Da die Klassen-Spalten immer in der Reihenfolge in der die Codes erfasst werden erstellt werden, ist es ratsam, die installierte FACS-Vorlage zu verwenden oder eine eigene Vorlage zu erstellen. In der vordefinierten Vorlage sind bereits alle möglichen AU-Spalten vorhanden und strukturiert angeordnet. Für weitere Details dazu lesen Sie bitte den Abschnitt Arbeiten mit Vorlagen. |