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Die Code-Definitionen sind wieder fast identisch wie beim bereits in FACS mehrere Durchläufe - Lexikalisch besprochenen Setup, außer dass in diesem Fall alle Präfixe entfernt wurden.
Das führt zu einer eher übersichtlichen Datei mit nur maximal 4 Spalten:
oAU
oIntensity
oLaterality
oPeak (vielleicht)
Dieses vereinfachte Form der Datenerfassung macht es leichter, die Rohdaten in externen Programmen weiterzuverarbeiten, z.B. eine Pivot-Tabelle in Excel, aber in INTERACT gibt es zunächst nur folgende statistische Ergebnisse:
oHäufigkeit und Dauer pro Action Unit, unabhängig von Intensität und Seitenbezug.
oHäufigkeit und Dauer pro Intensität, unabhängig von Action Unit und Seitenbezug.
oHäufigkeit und Dauer pro Seitenbezug, unabhängig von Action Unit und Intensität.
Für detailliertere Statistiken müssen die Codes kombiniert werden.
Kombinierten Code erstellen
Um die Häufigkeiten und Dauer pro AU/Intensität/Seitenbezug zu ermitteln, reicht ein Durchgang der Codes zusammenführen oder verschieben-Routine:
•Die Klassen AU, Intensity und Laterality auswählen.
•Eine Klassenbezeichnung für die neue Zielklasse erstellen.
INTERACT erzeugt nun eine Reihe von neuen Codes innerhalb dieser neue Spalte, passend zur im Ereignis vorhandenen Kombination:
TIPP: | Wenn Sie an den Ergebnissen pro AU und Intensität (also ohne den Seitenbezug) interessiert sind, führen Sie die Routine Codes zusammenführen oder verschieben mit nur die beiden ausgewählten Klassen aus. Achten Sie darauf, dass immer eine neue Zielklasse eingetragen wird. |
Statistiken
Sobald Sie die gewünschte Kombinationen erzeugt haben, stehen die zugehörigen Zahlen in den Ergebnissen entsprechend zur Verfügung: