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In diesem Beispiel werden Verhalten und Skalenwert in getrennten Spalten erfasst. Jedes Ereignis erhält 2 Codes: das Verhalten und die Wertung.
Dieser Aufbau ist noch immer recht einfach und bietet Ergebnisse über alle Bewertungen auf Knopfdruck. Für Ergebnisse pro Verhalten wird nachträglich eine Zusatzroutine benötigt.
Code-Definitionen
Alle zu bewertenden Verhaltensarten werden als Code in eine Code-Definitionsdatei eingetragen. Die möglichen Skalenwerte befinden sich in einer zweiten Datei:
In der zweiten Datei sorgt das Häkchen in der EOC -Spalte dafür, dass beim Kodieren automatisch zur Hauptdatei zurückgekehrt wird.
Datenerfassung
Kodiermodus: Lexikalisch (post hoc)
Kodiermethode: Sowohl Event Sampling als auch Time Sampling.
Mit diesen Einstellungen sehen die erfassten Daten ungefähr so aus:
Auswertung
Diese Art der Daten bietet folgende Auswertungsmöglichkeiten:
oHäufigkeit und Dauer pro Verhalten, unabhängig von der Wertung.
oHäufigkeit und Dauer pro Wertung, unabhängig vom Verhalten (vielleicht interessant für Hinweise über das allgemeine Temperament der Testperson).
oRelationen zwischen Verhalten und Wertung mit Hilfe der State-Space-Grid Analyse.
oKopieren der Daten nach Excel, um dort als Basis einer Pivot-Tabelle zu dienen.
Um die noch fehlenden Einzelheiten bezüglich Häufigkeit und Dauer pro Verhalten und Wertung zu erhalten, müssen Sie die einzelnen Codes kombinieren:
▪Auf Transformieren - Codes - Verschieben & kombinieren klicken.
▪Die zu kombinierenden Klassen selektieren.
▪Eine neue Klassenspalte z.B. 'Behavior_Scale' im Feld Zielklasse eintragen (weitere Informationen gibt es in Codes zusammenführen oder verschieben).
Das Resultat sieht dann in etwa so aus:
Jetzt bieten die Auswertungen auch die Werte pro Verhalten und Wertung.