Falls Sie sich auf ein Subjekt pro Durchgang konzentrieren, ist es nicht notwendig, die Subjekt-Informationen für jedes Ereignis manuell einzugeben.
Um Ihnen das Leben mit der Kodierung zu erleichtern und die Subjekt-basierende Analyse zu vereinfachen, empfehlen wir Ihnen, Ihre Beobachtungen zunächst in getrennten Sets pro Subjekt zu sammeln.
Wir gehen davon aus, dass Sie bereits zumindest einen Teil Ihrer Beobachtungs-Codes definiert haben.
Hinweis: Je nach der Anzahl der Verhaltenstypen, an denen Sie interessiert sind, werden Sie sogar mehrere Durchläufe pro Subjekt benötigen. Auch wenn es technisch möglich ist, verschiedene Verhaltensweisen gleichzeitig zu protokollieren, führt die Verteilung Ihrer Aufmerksamkeit auf zu viele verschiedene Aktivitäten zwangsläufig zu Kodierungsfehlern, insbesondere bei unerfahrenen Beobachtern.
 | Mehrere Beobachter - Wenn mehrere Beobachter am Werk sind, beginnen Sie damit, jede Beobachtung in einer separaten Datei zu speichern. Sie können Ihre Daten leicht zusammenführen, nachdem alle Daten gesammelt wurden, wie unter Zusammenführen von Datendateien aus mehreren Beobachtungen beschrieben. |
| Ein Beobachter - Wenn Sie alle Subjekte selbst beobachten, erstellen Sie einen Datensatz  per Subjekt innerhalb desselben Dokuments. Aber auch in diesem Fall ist es keine schlechte Idee, für jede Beobachtung eine eigene Datei zu erstellen. |
Nach dem Sammeln der Daten und dem Zusammenführen der einzelnen Dateien kann Ihr Dokument in INTERACT wie folgt aussehen:
| TIPP: | Wir empfehlen aus Gründen der Datensicherheit, pro Sitzung ein separates Dokument zu speichern und die Daten anschließend zusammenzuführen: Wenn eine Datei durch irgendetwas beschädigt wird (Stromausfall beim Speichern oder Kopieren oder eine unbeabsichtigte Ersetzungs- oder Löschaktion), ist das für eine einzige Sitzung schon schlimm genug, für eine Datei mit mehreren Sitzungen ist es eine Katastrophe. |