Überlappungen und Lücken prüfen

<< Click to Display Table of Contents >>

Navigation:  »No topics above this level«

Überlappungen und Lücken prüfen

Dieses Verfahren ist nur für Ereignisse gedacht, die über unterschiedliche Klassen hinweg wirklich lückenlos und sequentiell kodiert sein sollen.

INTERACT bietet automatische Routinen, um Kodierfehler eines sequentiellen Kodiervorgangs zu suchen und ggf. zu korrigieren. Wichtig dabei ist, dass sich alle Codes innerhalb einer Klasse gegenseitig ausschließen.

Diese Routine wird alle Ereignisse finden, bei denen eine zeitliche Überlappung stattfindet oder bei denen es zwischen 2 Ereignissen eine nicht kodierte Lücke gibt. Hierbei werden nur bestehende Ereignisse entweder verlängert oder verkürzt.

Gehen Sie wie folgt vor:

Das zu prüfende Dokument öffnen.

Den Befehl Text - Erweitert - Textanalyse Btn_TextAnalysis> Prüffunktionen - Prüfe Überlappungen und Lücken von Ereignisse wählen.

Anschließend geben Sie an, ab welcher Größe Überlappungen oder Lücken nicht mehr als Fehler gewertet werden sollen (für den Fall, dass sich bestimmte Codes doch überschneiden dürfen).

OverlappingsGapsTC

So werden nur kleine Fehler die z.B. aufgrund von Videosteuerungsschwierigkeiten entstanden sind, korrigiert, ohne gewünschte Lücken oder kodierte Überlappungen zu ändern.

Mit OK bestätigen.

Nun wird ein Dialog mit allen gefundenen Fehlern (inkl. deren Zeilennummer) erscheinen.

Automatische Korrektur

Um alle Fehler automatisch zu korrigieren, auf Ja klicken.

Manuelle Korrektur

Um sich die einzelnen Zeilen separat anzusehen, auf Nein klicken.

Im Infodialog auf die gewünschte Zeile doppelklicken, um zum passenden Ereignis zu springen.

Die Zeitinformationen überprüfen und manuell abändern, wie in Manuelle Eingabe von Zeitwerte beschrieben wird.

TIPP:Lesen Sie den Abschnitt Lückenlos kodieren, um zu erfahren, wie Sie die meisten Fehler beim Kodieren bereits von vorne herein vermeiden können.

Einzelheiten dieser Funktion

Diese Routine prüft, ob der Endzweitwert eines Ereignisses lückenlos vom Startzeitwert des darauffolgenden Ereignisses gefolgt wird. Gleichzeitig wird auch die Gültigkeit der Start- und Endzeitwerte eines Ereignisses geprüft, d.h. dass die Startzeit auf jeden Fall gleich oder kleiner sein muss als die Endzeit.

Diese Funktion ist ein 'IXL-Plugin' und kann im 'IXL-Editor' anwenderspezifisch angepasst werden. Bevor Sie etwas ändern, sollten Sie allerdings unbedingt mittels Sichern unter... eine Kopie der Original-Daten erstellen.

Sie sollten auch den Namen in der zweiten Zeile hinter // Name GER: und ggf. auch hinter //Name US: ändern, damit Sie im Menü später den Unterschied zwischen dem Original und Ihrer Version erkennen können.

Weitere Informationen finden Sie in der IXL-Hilfe.