Hilfe anfordern > Zeitwert-Probleme

Viele Zeitwert-Probleme werden durch minderwertige oder falsche Codecs verursacht, die auf Ihrem Computer installiert sind. Daher ist dies im Grunde KEIN Problem von INTERACT, aber INTERACT benötigt hochwertige Codecs, um richtig zu funktionieren.

Minderwertige Codecs können Ihr Video ggf. zwar fehlerfrei abspielen, aber der Unterschied liegt in den Zeitinformationen, die vom Codec über den Windows Media Player an INTERACT geliefert werden.

▪Für weitere Informationen den Abschnitt Unterstützte Multimediaformate lesen.

Falscher Zeitwert

Zeigt der fortlaufende Zeitwert (Timecode) in der Beobachtungsleiste bei den letzten zwei Stellen Sekunden anstelle von Bildern an oder wird er überhaupt nicht angezeigt, liegt ein Codec-Problem vor.

Selbst wenn das Video im regulären Windows Media Player auf Grundlage eines Standard-Windows-Video-Codecs einwandfrei zu laufen scheint, wird die detaillierte Zeitwert-Information nicht korrekt wiedergegeben.

Welches Codecs-Setup für welches Videoformat- und Kompressions-Kombination notwendig ist, ist beschrieben im Abschnitt Unterstützte Multimediaformate.

Zeitwert ruckelt

Wenn der Zeitwert zwar grundsätzlich richtig scheint, aber sehr unregelmäßig läuft, kann es sich auch um ein Codec-Problem handeln, ähnlich wie oben beschrieben. Oft ist es aber auch ein 'einfaches' Auslastungsproblem:

oZugriffszeiten auf DVD/CDROM-Laufwerken sind immer Schwankungen unterlegen.

oBei Videos von einem Netzwerklaufwerk kann auch die lokale Netzwerklast ein Problem sein.

Liegt das Video auf der Festplatte oder auf einer direkt angeschlossenen externen Festplatte (die natürlich nicht zu voll sein darf), ist der Rechner selbst oft das Problem. Ob das der Fall ist, kann relativ einfach festgestellt werden:

▪Windows-Taskmanager öffnen (Rechtsklick in der unteren Windows-Taskleiste).

▪Zum Reiter 'Leistung' wechseln.

▪Auf die CPU-Auslastung und den Speicherbedarf beim Abspielen achten. Wenn diese regelmäßig auf 100% ausschlagen, ist das die Ursache des Problems.

Wenn sonst keine Programme geöffnet sind und es auch keinen Virenscanner im Hintergrund gibt, brauchen Sie einen leistungsfähigeren Rechner und/oder mehr Speicherplatz. Im Falle sehr großer Videodateien kann es bei knappem Speicherplatz helfen, die Videos in kleinere Teile zu schneiden.

Sogar ein anderer Codec könnte das Problem lösen, denn die neuen HD-Codecs, die wirklich sehr gute Qualität bei relativ kleinen Dateien liefern, sparen zwar Festplattenkapazität, brauchen aber wesentlich mehr Rechenleistung beim Abspielen.