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Wenn es keinen einheitlichen Code in allen DatenSets gibt, können Sie per DatenSet auch ein beliebiges Ereignis (auf welchem die Synchronisierung basieren sollte) auswählen und den Befehl manuell einsetzen.
Auf einem Ereignis synchronisieren
Sie können jedes beliebige Ereignis als Grundlage für Ihre Zeitverschiebung verwenden. Sie können sogar die Start- oder die Endzeit als Synchronisationszeitpunkt wählen:
▪Das gewünschte Ereignis in Set 1 wählen.
▪Einen Rechtsklick auf dieses Ereignis machen und DatenSet Zeitverschiebung > Auf Sartzeit des aktuellen Elements verschieben oder Auf Endzeit des aktuellen Elements verschieben aus dem Kontextmenü wählen.
INTERACT gibt nun den DatenSetOffset-Befehl in das Kommentarfeld von Set 1 wie folgt ein:
DataSetOffset100ns 684000000 > 0
▪In Set 2 das nächste Schlüsselereignis wählen und wie oben beschrieben verfahren.
▪Diesen Schritt für jedes DatenSet, das Sie virtuell verschieben möchten, wiederholen.
▪Auswerten - Analyse - Zeitdiagram klicken, um das Zeitdiagramm neu aufzubauen.
▪Im Zeitdiagramm auf Auf Null ausrichten klicken, um alle Ereignisse, die nun virtuell vor dem Nullpunkt liegen, auszublenden. Das ist wichtig für die statistische Auswertung.
WICHTIG: Nur wenn Sie den Befehl Auf Null ausrichten ausführen, erhalten Sie nach einer virtuellen Verschiebung auch die gewünschten statistischen Ergebnisse.
TIPP: | Wenn Sie Ihren Synchronisationszeitpunkt nicht als Ereignis erfasst haben, fügen Sie mit manuell ein Ereignis ein und tragen dort die gewünschte Zeit ein. Nutzen Sie dieses Ereignis und den Zeitverschiebungsbefehl, um den gewünschten Zeitwert in einen 100-Nanosekunden-Wert umzurechnen. |
Alternativer Synchronisationszeitpunkt
Sollten Sie doch eine gewisse Zeitspanne mit einbeziehen wollen, müssen Sie den eingefügten Befehl manuell abändern:
▪Auf die betroffene DatenSet-Zeile klicken.
▪Im Kommentarfeld im unteren Fensterbereich finden Sie einen Eintrag wie diesen vor:
DataSetOffset100ns 684000000 > 0
▪Den 0 Wert hinter dem > Zeichen in einen beliebigen Zeitpunkt abändern, wobei dieser in 100 Nanosekunden eingetragen werden muss.
Beispiel: Wenn Sie z.B. die letzten 30 Sekunden vor dem Synchronisierungsereignis auswerten wollen, schreiben Sie statt > 0 nun > 300000000. Das ergibt dann einen Eintrag wie diesen:
DataSetOffset100ns 684000000 > 300000000